Treppenhäuser in der Hamburger Innenstadt
Sie sind überall – und werden doch meistens übersehen: wunderschöne Treppenhäuser in der Hamburger Altstadt. Kommen Sie mit mir auf diese Treppenhausführung und erkunden Sie, welch ornamentale Kunst sich hinter unscheinbaren Türen alter Kontorhäuser auftut!
Wir beginnen unsere Tour am NIVEA-Haus am Jungfernstieg, wo wir zunächst gedanklich in die Welt der letzten Jahrhundertwende (1900) eintauchen und uns mit der Umgestaltung der Hamburger Innenstadt auseinandersetzen. Der Große Brand von 1842, die Cholera-Epidemie von 1892 und der Anschluss Hamburgs an das Deutsche Reich haben ihre Spuren hinterlassen. Auf einem kleinen Terrain in der Hamburger Innenstadt befinden sich diverse Kontorhäuser, dessen beeindruckende Treppenhäuser und Treppenhallen Sie einfach gesehen haben müssen!
Als qualifizierte Gästeführerin in Hamburg erkläre ich Ihnen die Hintergründe zu den verschiedenen Baustilen, weise Sie auf unbekannte Details hin und entführe Sie in Treppenhäuser, welche Sie allein vielleicht niemals betreten hätten. So werden Sie einen hölzernen Nachtwächter, verzierende Eichenblätter, blumige Fliesen, Orientalik, zwei jahrhundertealte Hamburger Unternehmen und ein sehr schlicht wirkendes Treppenhaus entdecken. Sie glauben, Hamburgs Treppenhäuser seien langweilig? Kommen Sie mit mir, ich überzeuge Sie vom Gegenteil! Jede Tour ist selbstverständlich variabel und kann individuell angepasst werden. Kontaktieren Sie mich.
Kurzinfos
Höhepunkte:
Wrangelhaus, Körnerhaus, Australhaus, Streit’s Hof, Hübner-Haus,
Hildebrand-Haus, Gutruf-Haus, Versmannhaus, Laeiszhof
Distanz, ungefähre Dauer:
ca. 2 Km, ca. 2 Stunden
Startpunkt:
NIVEA-Haus, Jungfernstieg 51, 20354 Hamburg
Endpunkt:
Laeiszhof, Trostbrücke 1, 20457
Fortbewegung:
zu Fuß
Bemerkung:
Selbstverständlich kann auch diese Tour nach Ihren Wünschen angepasst (verkürzt oder verlängert) werden. Gern stehe ich Ihnen dafür zur Verfügung.
mitten im Moloch Hamburg Oasen der Großstadt entdecken zu können, war eine wahre Freude: Fußbodenmosaike, geschnitzte Handläufe, bunte Wandkacheln und scheinbar sich ins Endlose windende Treppenaufgänge, durch Sarahs Ausführungen über Erbauer- und Besitzergeschichte untermalt, war wie in ein Kaleidoskop der Hamburger Geschichte zu geraten. Wir haben diese Tour als große Anregung erlebt. Es gibt noch so viel mehr zu entdecken. Wer weiß, wann es die Fortsetzung gibt… Und gleichzeitig wird Hamburg im Herzen immer dichter. Tausend Dank !