Am Freitag, den 17 Juli 2015, startete ich mit drei einzelnen Tourgästen aus Brasilien und den USA zur Gedenkstätte KZ Neuengamme. Man lese, höre und lerne ja so viel von diesem Thema, könne sich das aber gar nicht vorstellen, so meine Gäste, die sich vom Rest der Gruppe und somit vom Shopping und der „leichten“ Stadtführung getrennt hatten. Volle Straßen sorgten dafür, dass wir in der Gedenkstätte selbst nur eine Stunde hatten. Wir konnten dort trotzdem noch allerhand erfahren, denn ich hatte einen Kollegen organisiert, der sich gerade dort sehr gut auskannte. Er führte uns nicht nur durch die Ausstellung, sondern auch an der „Gaskammer“, den SS-Garagen und dem Klinkerwerk vorbei. Die Inhaftierten hatten hier während des Krieges unter unmenschlichen Bedingunge Klinker und Waffen produzieren müssen. Diese Gedenkstätte ist ein wichtiger Baustein gegen das Vergessen und ich kann einen Besuch nur empfehlen! Man lernt nie aus! Vielen Dank an Christopher unseren „Begleiter“ vor Ort und an meine Gäste, dass Sie sich dafür interessieren. Kommen Sie wieder – dann auch gern zu einem „normalen“ Stadtrundgang.