Mit Neubauer Reisen erfahren wir den Norden
Den sechsten Tag unserer Reise begannen wir mit einer Fahrt hinauf zum Aussichtspunkt, auf dem uns schon ein eisiger Wind um die Nase wehte. Weiter führte uns der Weg am Inari-See entlang, wo wir einen kurzen Stopp an der Bärenhöhle einlegten und uns teilweise aufgrund der düsteren Aussichten für den Tag mit warmen Accessoires eindeckten. Die sportlichen unter uns, stiegen auch die Stufen hinauf zum Aussichtspunkt.
Bis zur norwegischen Grenze war es eine art Achterbahnfahrt, denn die endlosen Straßen führen hier auf und ab. An der Grenze zu Norwegen wurden wir von einer Nachrichtensprecherin darauf aufmerksam gemacht, dass die Uhr eine Stunde zurückzustellen sein. Die Pause an der Grenze mit den Zöllnern nebenan, war außergewöhnlich. Am Porsangerfjord angekommen, sahen wir unsere ersten größeren Rentierherden und zum ersten Mal die Weite, die ein norwegischer Fjord ausstrahlen kann.
Nach dem Bezug der Zimmer fuhren wir bei aufbrechendem Wolkenhimmel hinauf zum Nordkap, das sich als sehr viel weniger windig und kalt erwies, als gedacht. Wir schauten den Kinofilm, machten Fotos, kauften Souvenirs oder ein Buch über Rudi, das Rentier und konnten und gemütlich zum Hotel zurückchauffieren lassen. Was für ein Glück, dass wir so schönes Wetter hatten! Ein Teil des Skandinavischen Traums, wegen dessen wir hier sind, ist heute in Erfüllung gegangen.