Auf Pilgerfahrt mit Krauze-Reisen ab Fátima
Der Tag begann mit einer deutschen Messe in der Erscheinungskapelle des Sanktuariums Fátima. Dass unsere polnischen Mitgläubigen ihre Messe vor uns zeitlich immer um mindestens 15 Minuten überzogen, waren wir mittlerweile gewohnt, doch dass dann auch der deutsche Hauptzelebrant der deutschen Pünktlichkeit entsagt, brachte unseren Zeitplan etwas durcheinander. Wir starteten also nach dem Frühstück 15 Minuten später…Carlos, unser liebgewonnener Busfahrer, war demnach überpünktlich.
Unser erster Halt an diesem Tag fand in Óbidos statt. Ein mittelalterliches Dörfchen – pittoresk, jedoch mittlerweile von Touristen entdeckt. Hier gab es für die Abenteuerlustigen die Möglichkeit, auf der 1,6km langen erhaltenen Stadtmauer spazieren zu gehen, und für die Gemächlicheren, durch die Hauptstraße zu schlendern und vor dem Besuch der Kirche diverse Probierstände für den typischen Kirschlikör, Ginja, zu besuchen. Schokogläschen inklusive…
In Lissabon trafen wir dann unseren örtlichen Gästeführer Filip, der uns mit Ruhe und Geduld seine Stadt mit den verschiedenen Sehenswürdigkeiten wie dem Rossio, dem ehemaligen Viehmarkt, der Hauptstraße hinunter zum Handelsplatz, dem Hieronimuskloster mit der zugehörigen Kirche, dem Stadtteil Belém mit seinem Turm, erklärte. Mit einer 45-minütigen Verspätung erreichten wir Fátima pünktlich zum Abendessen und konnten danach noch die Lichterprozession en letztes Mal genießen.
Die Abschiedsstimung war schon beim Abendessen eingeläutet worden, bei dem uns das Hotel Cinquentenario eine kleine Kerze als Souvenir und einen Portwein als Abschiedsgruß darreichte. Einige Teilnehmer sollen sich auch noch ein weiteres Glas am späten Abend gegönnt haben…
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